Diese Klammer ist der Hammer

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In der Fotografie, vor allem in der Objektfotografie, benötigen Sie Klammern in allen Größen, um Aufheller aufzustellen, Hintergründe zu spannen, etwas zu befestigen, Abschatter anzubringen, Kleidung zu fixieren, Haare zu bändigen… Die Liste ließe sich fast endlos fortsetzen. Neben dem Klebeband sind Klammern das am häufigsten verwendete Hilfsutensil in der Fotografie. Es gibt sie in allen Größen und verschiedenen Materialien. Eine Klammer kommt aber erst zu richtigem Ruhm, wenn Sie sie modifizieren – die Wäscheklammer.

Das Innere nach außen

Der Umbau dieser Wäscheklammer ist ganz einfach. Sie trennen die drei Teile, drehen einfach die Holzteile so zueinander, dass ihre Innenseiten nach außen zeigen und bauen alles wieder zusammen. Dabei achten Sie darauf, dass die Spiralfeder in den Nuten zu liegen kommt, in denen vorher die Endstücke der Feder lagen. Die Endstücke der Feder liegen dann an der Stelle, an der vorher die Spiralfeder lag. Dadurch wird die Feder wieder etwas stabilisiert und kann nicht so leicht verrutschen.

Wofür soll das gut sein?

Wenn Sie mit Farbfiltern in der Beleuchtungstechnik arbeiten, kann diese Klammer Ihre Farbfolien schonen. Standardmäßig werden Folienfilter vor einem Reflektor in einem Folienhalter untergebracht, der meist auch noch Flügeltore hat, so wie in der folgenden Abbildung zu sehen.

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Oft sollen die Folien aber schnell nur direkt am Reflektor befestigt werden. Das funktioniert, wie Sie in der folgenden Abbildung sehen, hervorragend mit der modifizierten Klammer.

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Die nächste Detailaufnahme zeigt, dass die Folie überhaupt nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.

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Eine normale Wäscheklammer wäre entweder abgerutscht oder sie hätte die Folie stark verknittert.

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Die Folie bleibt immer glatt,
wenn man Wäscheklammern hat.

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